Kampfsportverein Marico San e.V.
Kampfsportverein Marico San e.V.

unser Angebot

Hier finden Sie die Sportarten die Sie bei uns als Vereinsmitglied trainieren können.

Darüber hinaus können Sie mit regelmäßigen Lehrgängen Ihre Fähigkeiten erweitern und Prüfungen ablegen. Wir sind Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Verbände.

Jiu Jitsu

„Die sanfte Technik/ Die nachgebende Kunst“ ist eine von den japanischen Samurai stammende Kampfkunst der waffenlosen Selbstverteidigung. Ju Jitsu bietet ein breites Spektrum von Möglichkeiten zur Selbstverteidigung und – unter anderem durch Stärkung des Charakters und Selbstbewusstseins – auch zur friedlichen Lösung von Konflikten. 

Ziel des Ju Jitsu ist es, einen Angreifer – ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist oder nicht – möglichst effizient unschädlich zu machen. Dies kann durch Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken geschehen, indem der Angreifer unter Kontrolle gebracht oder kampfunfähig gemacht wird. Dabei wird nicht Kraft gegen Kraft aufgewendet, sondern – nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ – so viel wie möglich der Kraft des Angreifers gegen ihn selbst verwendet. 

Das Jiu Jitsu-Training beinhaltet Aspekte, die besondere Kleidung notwendig machen. Die Kleidung (meist aus Baumwolle) muss so robust sein, dass sie nicht reißt, wenn an ihr gezogen wird, aber auch so flexibel, dass sich der Jiuka gut darin bewegen kann. Ju Jitsu wird barfuß und in einem speziellen Anzug (jap. Keikogi) trainiert.

Judo

Gegründet wurde dieser Kampfsport von Kanō Jigorō(1860–1938), als er eine Symbiose aus alten Ju-Jitsu-Stilen schuf, die er seit seiner Jugend mit großem Fleiß trainiert hatte. 

Judoist eine  japanische Kampfsportart, deren Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ beziehungsweise „maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“ ist. Die traditionellen Säulen des Judo sind der Formenlauf (jap. Kata) und der Übungskampf (jap. Randori) beziehungsweise der Wettkampf (jap. Shiai).

Daneben gehören auch Kogi ( Lehrvortrag) und Mondō ( Lehrgespräch) zu den Bestandteilen des Judo.

Judo ist nicht nur ein Weg zur Leibesertüchtigung, sondern darüber hinaus auch eine Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung. Ein Judo-Meister praktiziert in diesem Sinne auch dann Judo, wenn er nicht in der Trainingshalle (Dojo) ist. 

Dem Judo liegen zwei philosophische Prinzipien zugrunde: 

  • das gegenseitige Helfen und Verstehen zum beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen und 
  • der bestmögliche Einsatz von Körper und Geist.

Ziel ist es, diese Prinzipien als eine Haltung in sich zu tragen und auf der Judomatte bewusst in jeder Bewegung zum Ausdruck zu bringen. 

Das heutige Judo ist von den Wettkampftechniken der letzten Jahre dominiert und wird entsprechend vom Techniktraining geprägt. 

Heute wird Judo in über 150 Ländern ausgeübt und ist damit die am weitesten verbreitete Kampfsportart der Welt. 

Traditionell tragen Judokaeine knöchellange weiße Baumwollhose (Zubon) und darüber eine halblange weiße Jacke (Uwagi) aus Baumwolle, die durch einen (weißen oder farbigen) Gürtel (Obi) zusammengehalten wird (Judo-Gi)

An der Gürtelfarbe kann man den Ausbildungsstand eines Judoka erkennen. Es gibt Schülergrade (Kyū)und Meistergrade (Dan). Jeder Anfänger beginnt mit einem weißen Gürtel und kann dann durch eine Prüfung den nächsthöheren Grad erlangen. Der Prüfling demonstriert dabei Fallübungen, Stand- und Bodentechniken, die nach Höhe der Graduierung immer schwieriger werden. Die Schülergrade gehen bis zum braunen Gürtel. Die Meistergrade beginnen mit dem schwarzen Gürtel. 

BBP | Bauch, Beine, Po

Wir alle kennen die hartnäckigen Problemzonen, die einfach nicht verschwinden wollen. Bei dem einen ist es das „Winkefleisch“ an den Armen, bei dem anderen sind es die Rettungsringe, die sich als Bauchfettniederlassen. 

Leider kann man nicht gezielt an einem bestimmten Körperteil Fett verbrennen. 

Denn Abnehmen an gezielten Körperstellen ist nicht möglichDer Fettabbau lässt sich leider nicht steuern.

Mit den Bauch-Beine-Po-Übungen wird die Muskulatur trainiert. Es werden Kalorien verbrannt und Muskeln aufgebaut. Auch Krafttraining gehört zu einer guten Fitnessroutine dazu, genauso wie Ausdauertraining, das vor allem Kalorien verbrennt.

In diesem Kurs werden durch gezielte Trainingsprogramme die Problemzonen BAUCH, BEINE und PO gestrafft und in Form gebracht.

Gezieltes und effektives Training der einzelnen Körperzonen Bauch, Beine und Po. Mit gezielten Übungen kann man mit nur wenig Zeitaufwand die einzelnen Körperzonen trainieren!

  • Erheblich weniger Zeitaufwand um diese Partien zu straffen als beim Rad fahren, Joggen oder ähnlichen Sportarten
  • Gelenkschonendes Training – ohne die Gefahr sich rasch zu überlasten
  • Das Bauch, Beine und Po Training ist die beste und erfolgversprechenste Art die überflüssigen Pfunde an unliebsamen Stellen der Vergangenheit angehören zu lassen

Finden auch Sie mit diesem Kurs zu Ihren gewünschten Idealmaßen

Capoeira

"Capoeira ist Vergnügen, Capoeira ist ein Fest, Capoeira ist Freude…aber im richtigen Moment ist sie Verteidigung" - das hat der Capoeira-Meister Jao Pequeno mal gesagt und trifft es ziemlich genau. Denn Capoeira sieht im ersten Moment wie ein akrobatischer Tanz nach spezieller Trommelmusik aus, aber schnell sind auch Elemente aus der Kampfkunst erkennbar. Die Capoeirista sind sehr beweglich und haben eine extrem gute Körperbeherrschung. 

Es wirkt schon beeindruckend, wenn ein Kreis ("Roda") von Leuten Musik macht, singt und klatscht und in der Mitte zwei Capoeirista eine Art rituellen Kampf - ohne sich zu berühren - austragen. 

Capoeira kommt aus Brasilien, wo sie im 18. Jahrhundert von afrikanischen Sklaven entwickelt wurde, um Kampfkünste zu trainieren. Sie tarnten ihr Training mit Trommelmusik, damit die Kolonialherren nichts davon bemerkten. Bald war es aber eine gefürchtete Verteidigungstechnik, galt sogar als Waffe und war bis 1937 verboten. 

Heute ist Capoeira mehr als ein Kampfsport. Immer noch gibt der Takt der Musik alles vor - daher gehört eben auch das Erlernen der typischen Capoeira-Instrumente ebenso zum Training, wie die Bewegungen und das Spiel. Die Lieder sind auf portugiesisch und erzählen von der Geschichte Brasiliens, dem Leben der afrikanischen Sklaven auf brasilianischen Plantagen oder von großen Capoeirameistern. 

Beim Bewegungstraining werden neben klassischen Tritten und Ausweichbewegungen auch artistische Elemente (Saltos etc.) unterrichtet. 

Das Ziel ist dabei nie, den Gegner zu besiegen, sondern mit ihm zu spielen, auf seine Bewegungen passend zu reagieren und einen Dialog aus Bewegungen zu entwickeln. 

Selbstverteidigung

...für Frauen

Frauen sind in Gefahrsituationen oft körperlich unterlegen und werden leicht in die Opferrolle gedrängt. Sie werden zu Opfern von physischer, aber auch vermehrt psychischer Gewalt. Ziel unseres Kurses ist es, dass die Frau Grenzen setzen und diese gegenüber anderen behaupten kannst. Die Opferrolle von Frauen soll mit gezielter Selbstverteidigung der Vergangenheit angehören.

In unserem Selbstverteidigungskurs lehren wir, wie du Gefahrensituationen realistisch einschätzen kann und dich nicht in die Opferrolle drängen lässt. Wir zeigen, wie du bedrohliche Situationen selbst bestimmt meisterst und dir deiner Stärken bewusst wirst. Eine Selbstverteidigung für Frauen zielt nicht alleine auf die Bewältigung von Gefahrensituationen ab. Wir zeigen, wie du auch in alltäglichen Situationen bestimmt und selbstbewusst deine „Frau“ stehen kannst. Unsere Selbstverteidigung beginnt bereits bei der Behauptung gegen sexistische oder auch rassistische Bemerkungen.

Die Kernziele unseres Selbstverteidigungskurses sind: Grenzen ziehen – Grenzen bewachen – Grenzen verteidigen. Diese Technik soll dein Selbstbewusstsein fördern, deine Stärken aufzeigen und dir eine neue Freiheit durch Bestimmtheit eröffnen. Das Unterrichtskonzept in den Kursen ist eine Kombination aus der traditionellen Kampfkunst und modernen Mitteln der Konfliktlösung. 

...Männer

Selbstverteidigung für Männer ist in unserer heutigen Zeit ein wichtiges Thema. Wer lernt, sich selbst verteidigen zu können, findet in den meisten Bedrohungssituationen eine passende Lösung. Sei es nun in einer Rangelei zwischen angetrunkenen Fußballfans, oder in einer Schlägerei, in die man unfreiwilliger weise hineingerät, oder in einer Nothilfe-Situation, in der man anderen helfen will – spezielle Selbstverteidigungstechniken können das eigene und auch das Leben anderer retten. Wir bieten Selbstverteidigungskurse, die individuell auf Männer und deren Stärken oder auch Schwächen abgestimmt sind. Männer geraten meist in andere Gefahrensituationen als Frauen. Auch das Verhalten gegenüber potenziellen Angreifern stellt sich bei Männern ganz anders dar. 

Grundlage unseres Kurses ist auch hier eine Kombination aus der traditionellen Kampfkunst und modernen Mitteln der Konfliktlösung. Wir bieten eine große Vielfalt im Bereich der Selbstverteidigung für Männer, effizient und intensiv zugleich. 

...Kinder

Im alltäglichen Leben können Kinder immer wieder gefährlichen Situationen ausgesetzt sein. Diese können eine körperliche als auch eine psychische Bedrohung darstellen. Ein Selbstverteidigungskurs für Kinder ist hilfreich, damit die Kinder so früh wie möglich lernen, wie sie solche Situationen vermeiden können und – falls dies nicht möglich sein sollte – wissen, was sie tun können. 

Es geht nicht nur allein um das Erlernen von Techniken zur körperlichen Selbstverteidigung. Genauso wichtig ist es, das kindliche Selbstbewusstsein zu entwickeln. Denn wer selbstbewusst auftritt, kann sich auch in schwierigen Situationen selbst behaupten. Selbstbehauptung ist der erste und wichtigste Schritt für eine erfolgreiche Selbstverteidigung. Darüber hinaus vermitteln wir den Kindern in unseren Kursen allgemeine Werte und achten auf die Förderung von Bewegungsfähigkeit und Fitness.

Ob Mobbing auf dem Pausenhof oder Bedrohungsszenarien auf dem Schulweg, für Kinder in der heutigen Zeit spielt Selbstbehauptung eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, dass Kinder lernen, Grenzen für sich zu ziehen und diese auch zu behaupten. Die Sinne der Kinder müssen geschärft werden, sodass sie potenziell gefährlichen Situationen schon frühzeitig aus dem Wege gehen können. Gleichzeitig soll das Gespür für ein respektvolles Miteinander geschult entwickelt und geschult werden. 

Ihr Kind erhält das Gefühl, mit seinen Ängsten und Unsicherheiten ernst genommen zu werden.

Tabata

Der japanische Sportwissenschaftler Izumi Tabata (daher der Name) führte 1996 eine Studie durch, in der die Effekte von moderatem Ausdauertraining und hochintensivem Intervalltraining untersucht wurden.

Das Resultat der Studie belegte die enormen Vorteile von Tabata zur Leistungssteigerung bei Topathleten. 

Die kurzen intensiven Einheiten trainieren das gesamte Herz-Kreislauf-System. Sie verbessern die aerobe und anaerobe Leistungsfähigkeit beim Ausdauersport. 

Das bestätigt auch Patrick Grewe, Fitness- und Ernährungs Coach aus Hamburg: "Vier Minuten intensives Tabata Workout sind genauso effektiv wie eine Stunde schwitzen auf dem Crosstrainer."

Für alle, die wenig Zeit haben, sich aber trotzdem einen durchtrainierten Körper wünschen, ist Tabata Training genau richtig.

Deine Zeitinvestition beim Tabata: 

vier Minuten, in denen du Vollgas gibst. 

Mit dem schönen Nebeneffekt, dass du gleichzeitig Fett verbrennst und Muskeln aufbaust.

Tabata ist ein hochintensives Intervalltraining.

Beim Tabata wechseln sich 20 Sekunden hoher Belastung, gefolgt von 10 Sekunden Pause in acht Runden ab. Eine Einheit dauert somit vier Minuten. 

 

So funktioniert die Trainingsmethode: 

 

Kurze Phasen extremer Belastung wechseln sich mit noch kürzeren Pausen ab. Ein Tabata dauert insgesamt nur 4 Minuten und besteht aus 8 Intervallen.

Jeder Intervall besteht aus:

  • 20 Sekunden Höchstleistung
  • 10 Sekunden Erholung

Dieser schnelle Wechsel kurbelt die Fettverbrennung extrem an – aber nur, wenn du wirklich körperlich ans Limit gehst.

 

4 Gründe Tabata auszuprobieren

 

  • Tabata verbrennt Fett
  • Tabata hilft beim Muskelaufbau
  • Tabata spart Zeit
  • Tabata ist vielseitig

 

Tabata lässt Fett schmelzen

Im Gegensatz zum klassischen Ausdauertraining sind Tabatas die ultimative Fettschmelze, denn sie sorgen für einen erheblichen Nachbrenneffekt, weil der Kalorienverbrauch am Tag steigt und für 12 bis 24 Stunden aufrecht erhalten bleibt.

Der Stress auf den Körper während der 4 Minuten ist so hoch, dass im Anschluss weiter jede Menge Energie verbrannt wird – ideal zum Abnehmen.

Die intensiven Kurz-Einheiten trainieren das gesamte Herz-Kreislauf-System und verbessern die Leistungsfähigkeit von Ausdauer-, Kraft- und Teamsportlern.

Wissenschaftliche Studien zeigten im Vergleich von Tabata Training und 60 Minuten Ausdauertraining keine wesentlichen Unterschiede in Bezug auf die Verbesserung der Sauerstoffaufnahme und Ausdauerleistung.

Im Gegenteil: Tabata Training verbessert die maximale Sauerstoffaufnahme, also den VO2max-Wert, pro Minute deutlich. So nimmt dein Körper beim Sport mehr Sauerstoff auf und transportiert es über das Blut zu Muskelzellen, die nun einen größeren Prozentsatz verwerten können.

Kilofresser:Mit Tabata bringst du dich schnell in Topform. Du musst nicht gleich zur Sportskanone werden. Aber wenn du ein Tabata-Workout drei bis vier mal pro Woche absolvierst, wirst du schnell spüren, wie sich Fett in Muskeln verwandelt.

Und das ganz ohne Geräte, einfach nur mithilfe deines Körpers.

Versuche dabei, an deine persönliche Leistungsgrenze zu gehen. Gelingen dir anfangs von einer Übung nur wenige Wiederholungen, ist das für einen Einsteiger okay, aber steigere dich von Mal zu Mal.

Kickboxen

Kickboxen (auch Kickboxing) ist eine Kampfsportart, bei der das Schlagen mit Füßen und Händen wie bei den Kampfsportarten (Karate oder Taekwondo) mit konventionellem Boxen verbunden wird. In den einzelnen Schulen und Sportverbänden ist unterschiedlich geregelt, ob der Gegner gehalten werden darf oder welche Trefferflächen beim Gegenüber erlaubt sind. Tiefschläge sind immer tabu, jedoch sind in manchen Verbänden Tritte auf die Oberschenkel (Lowkicks) erlaubt. Verbandsabhängig unterschiedlich geregelt ist auch die Verwendung von Handdrehschlägen und Fußfegern (Techniken, mit denen der Gegner aus dem Gleichgewicht gebracht wird). Allen Verbänden gemeinsam ist das Verbot des Schlagens auf den Rücken und auf Gegner, die am Boden liegen, sowie das Werfen des Konkurrenten.

Kickboxen als Wettkampfdisziplin geht auf das Jahr 1974 zurück, es hieß damals „All Style Karate“, „Sport-Karate“ oder „Contact-Karate“. In diesem Jahr einigten sich die Gründer des Weltverbandes WAKO (World Association of Kickboxing Organisations), Mike Anderson, Georg F. Brückner und andere darauf, die traditionellen fernöstlichen Kampfmethoden wie Taekwondo, Karate, Kung Fu usw., zu einem sportlichen Wettkampf mit einheitlichen Regeln zu machen und gegen andere Kampfsysteme anzutreten.

Obwohl Kickboxen ein moderner, abendländischer Kampfsport ist, weisen Training und Wettkampf viele Ähnlichkeiten mit dem traditionellen Boxen, Savate und Muay Thai auf.

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